Ich bin nach jahrelangen "Dorfleben" in die Stadt gezogen, um meine Universität schneller erreichen zu können. Am Anfang war wirklich alles neu für mich und ich fühlte mich auf Grund des "schnelleren" Lebens erstmal unwohl. Ich war froh, wenn ich zu meinen Eltern wieder aufs Dorf kam, die frische Landluft einatmen konnte und meine Freunde gesehen habe. Dies änderte sich jedoch, als ich damals meinen jetzigen Lebenspartner getroffen habe. Da er schon immer in der Stadt gelebt hat, zeigte er mir all die wunderschönen kleinen Plätzchen, die es in dieser Stadt zu sehen gab. Wir schlenderten spät am Abend durch die Shoppingmeilen und picknickten in den Parkanlagen. Ich konnte viele neue Freunde durch ihn gewinnen, die ich mal eben mit der Straßenbahn erreichen konnte. Ich kann von mir sagen, dass ich es wirklich lieben gelernt habe in einer Stadt zu leben. Und wenn ich doch mal wieder Bock aufs Land habe, dann übernachte ich halt bei meinen Eltern:) Mein Fazit für dich: Solch eine Frage, ob die Stadt oder das Land besser ist, kann niemand für dich beantworten. Du muss es schon selber herausfinden:)
Liebe Grüße
Ines