Hey du,
die Diagnose Lipödem betrifft mehr Frauen, als heutzutage bisher bekannt sind. Bei mir habe ich es auch schon vermutet, doch bisher noch keine weiteren Schritte (Hausarzt aufsuchen, Weiterleitung zum Spezialisten) eingeleitet. Mal sehen, wie es bei mir weitergehen wird...
Dass es eine chronische Erkrankung und Fettverteilungsstörung ist, macht das Lipödem so tückisch. Man kommt als Betroffene nicht um eine Operation bzw. Fettabsaugung herum, wenn du erstmal deine Ruhe von den Schmerzen und Beschwerden haben möchtest. Da stellen sich viele Frauen die folgenden Fragen: Was kostet eine Fettabsaugung? Welcher Arzt nimmt sich meiner Lipödem Ursachen tatsächlich an? Bleibt nur die Liposuktion als Behandlungsmethode übrig und wenn ja, wie sind die Liposuktion Kosten?
Traurigerweise übernehmen die meisten großen Krankenkassen keine Kosten zur Liposuktion bei einem Lipödem. Es wird sich nur um Kompressionsstrumpfhosen, -strümpfe und Physiotherapie gekümmert. Also liegt der Fokus auf den Symptomen, nicht der Ursache: Das Lipödem behandeln. Egal ob im Stadium 2 oder 3, letztendlich hilft bloß die Liposuktion und Fettabsaugung der Oberschenkel, Oberarme, Waden (je nachdem, wo man überall betroffen ist). Mittlerweile findet man recht schnell einen Facharzt für Lipödem, da der Krankheit zu recht immer mehr Aufmerksamkeit zukommt. Die Prozedur läuft zum Beispiel folgendermaßen ab: https://www.bolatzky.**/plastische-chirurgie/lipoedem/
Alles Gute für deine Mutter! Ich denke an sie.